Die Theaterbranche in Krisenzeiten - Hat die Pandemie eine Auswirkung auf die Zukunftsplanung?
Studierende: Theresa Naschinski, Lea Schwarz,Andrea
Staudacher
Wie hat sich die Coronapandemie auf die Zukunftsgestaltung von Theatermacher:innen ausgewirkt und inwiefern hat das Thema Krise an Relevanz gewonnen?
Theater und Kulturstätten sowie die dort tätigen Personengruppen waren und sind während der immer noch andauernden Coronapandemie stark von den Einschränkungen betroffen. Diese außergewöhnliche Lage, in der sich die Branche befindet, hat viele Theater dazu gezwungen ihre bestehenden Projekte niederzulegen und/oder Alternativkonzepte zu entwickeln. Wie wirken sich diese Veränderungen nachhaltig auf das Arbeiten in und Erleben von Kulturangeboten wie Theater aus? Um sich einer Antwort anzunähern, wurden Interviews mit den Theatermacher:innen Josephine Raschke und Milan Pesl aus Siegen sowie Milva Stark aus Bern durchgeführt, deren inhaltlicher Schwerpunkt sich auf das Verständnis des Krisenbegriffs im Allgemeinen, sowie der Veränderung der Zukunftsplanung durch die Pandemie im Konkreten bezieht. Dank der Interviews wird ein tiefgehender Einblick in die Zusammenhänge zwischen Krise und Zukunftsplanung gewährleistet. Dafür wurde die Methode des Leitfadeninterviews in digitaler Form getestet. Die erhobenen Daten wurden zu einem nicht verallgemeinerbaren Ergebnis ausgewertet und es wurde ein umfangreicher Einstieg in das Feld für eine mögliche größere Studie geleistet.
