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News


25.03.2025

Wie Bürokratie reduziert werden kann

In der Vergangenheit hat die Politik zwar eine Reihe von Maßnahmen initiiert, um die bürokratische Belastung der Unternehmen zu reduzieren. Dennoch nehmen die Unternehmerinnen und Unternehmer vorrangig einen Anstieg an Vorgaben wahr. Um wirklich eine Trendwende zu erreichen, bedarf es daher nach Untersuchungen des IfM Bonn folgender Aspekte: einen Paradigmenwechsel im gesamten Regulierungskreislauf, die Umsetzung des "KMU first-Prinzips" und ein verstärkter Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung. Auf der Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg Mitte März stellte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter die einzelnen Aspekte konkret vor.

 

How bureaucracy can be reduced

Policymakers have initiated a number of measures in the past to reduce the bureaucratic burden on companies. Nevertheless, entrepreneurs perceive an increase in requirements. In order to really achieve a turnaround, the following aspects are required, according to studies by the IfM in Bonn: a paradigm shift in the entire regulatory cycle, the implementation of the ‘SME first principle’ and the increased use of digitisation and artificial intelligence in the administration. Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter presented these aspects in detail at the plenary assembly of the Bonn/Rhein-Sieg Chamber of Commerce and Industry in mid-March.


30.01.2025

Im Fokus: Mehr Investitionen im Mittelstand

Nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter könnte die Investitionstätigkeit des Mittelstands vor allem dadurch gefördert werden, dass der Förderdschungel durchforstet und ausgedünnt wird. Gemeinsam mit Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, und F.A.Z.-Wirtschaftsredakteurin Heike Göbel diskutierte sie Ende Januar auf einer Veranstaltung der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik über die Notwendigkeit der Schuldenbremse und deren möglichen Reformbedarf.

 

More investment in Mittelstand companies

Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter pointed out at an event organised by the Bonn Academy for Research and Teaching of Practical Politics at the end of January that investment activity in Mittelstand companies could be promoted by sorting out the labyrinth of investment subsidies and thinning them out. Together with Dr. Marcus Optendrenk, Minister of Finance of the State of North Rhine-Westphalia, and Heike Göbel, business editor at the Frankfurter Allgemeine Zeitung, she discussed the necessity of the debt brake and the possibility of its reform.


22.01.2025

Doktorandenkurs: "Writing and publishing entrepreneurship research"

In den kommenden beiden Semestern (Sommersemester 2025 und Wintersemester 2025/2026) bietet Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter die Schreibwerkstatt "Writing and publishing entrepreneurship research" an. Alle Doktoranden, sowohl von der Universität Siegen als auch von anderen Universitäten, sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Weitere Informationen können Sie dieser PDF entnehmen

Doctoral course: "Writing and publishing entrepreneurship research"

In the next two semesters (summer semester 2025 and winter semester 2025/2026) Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter offers the writing workshop "The Past and Future of Entrepreneurship Research". All doctoral students, both from the University of Siegen and from other universities, are cordially invited to participate.

Further information can be found in the attached PDF.


02.12.2024

Förderung der Innovationstätigkeit in strukturschwachen Regionen

Lassen sich Indikatoren für die bessere Messung von kleinbetrieblicher Innovationstätigkeit erarbeiten – und können diese von der Politik in strukturschwachen Regionen genutzt werden? Über diese Frage diskutierte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Ende November mit anderen Panelteilnehmern auf der Konferenz "Doing, Using und Interacting – Innovation in lagging Regions" an der Universität Göttingen.

zum Forschungsprojekt

Fostering innovation in regions with structural deficits

Is it possible to develop indicators for better measuring innovation in small businesses – and can these policy measures be used in disadvantaged regions? This question was discussed by Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter and other panel members during the "Doing, Using and Interacting – Innovation in lagging Regions" conference at the University of Göttingen at the end of November.

Research project


26.11.2024

Wohlstandsmotor Mittelstand

Warum der Mittelstand Deutschlands Wohlstandsmotor bleibt, legte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Mitte November in den RWI-Wirtschaftsgesprächen in Essen dar. Demnach hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie bewiesen, dass die mittelständischen Unternehmen Krisen überstehen können. Schließlich habe sich der Mittelstand im Laufe der Zeit verändert – vom Patriarchat des 19. Jahrhunderts hin zum modernen mittelständischen Unternehmertum mit seinen vielfältigen Formen. In diesem Zusammenhang wies die IfM-Präsidentin auch auf den weltweiten Erfolg der Hidden Champions hin.

 

Mittelstand as an economic driver

Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter explained at the RWI Economic Talks in Essen in mid-November why the Mittelstand remains an economic driver in Germany. She said that the Covid-19-pandemic has shown that Mittelstand companies can survive crises. But the Mittelstand has changed over time – from the 19th-century patriarchate to the modern entrepreneurship with its diverse forms. In this context, the IfM President also pointed out the global importance of hidden champions.

 


08.11.2024

Innovationen im Zeichen der Kreislaufwirtschaft

Nach Untersuchungen des IfM Bonn gelingt die Kreislaufwirtschaft vor allem dann, wenn die Unternehmen gezielt hierfür zusammenarbeiten. "Viele mittelständische Unternehmen haben erkannt, dass sie die Wende hin zu einer dekarbonisierten und zirkulären Wirtschaft aktiv angehen müssen. Zugleich steigen die ökonomischen Anreize, Kooperationen im Sinne der Kreislaufwirtschaft anzustreben", berichtete Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Mitte November auf dem 8. SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW 2024 in Düsseldorf. Gleichwohl erfordere die strategische Neuausrichtung in Richtung Circular Economy eine hohe Bereitschaft zu Veränderungen und Risiken in den Unternehmen. So sei zu erwarten, dass sich durch die kollaborativen Innovationen auch die Geschäftsmodelle von Unternehmen grundlegend verändern.

 

Innovations in the Circular Economy

According to the research by the IfM Bonn, the circular economy is most likely to succeed when companies work together in a targeted manner. "Many medium-sized companies have recognised that they must actively embrace the transition to a decarbonised and circular economy. At the same time, there are increasing economic incentives to strive for cooperation in the interests of the circular economy", said Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter at the 8th SUMMIT Environmental Economy.NRW 2024 in Düsseldorf in Mid-November. Nevertheless, the strategic reorientation towards a circular economy requires a high degree of willingness to embrace change and take risks in companies. It is to be expected that collaborative innovations will also fundamentally change companies' business models.

 


08.11.2024

Existenzbedrohlicher Fachkräftemangel

"Für fast jedes zweite Unternehmen im Mittelstand stellt inzwischen der Fachkräftemangel eine besondere Herausforderung dar. Für einige Unternehmen ist die Suche nach qualifiziertem Personal sogar bereits zur Existenzfrage geworden", berichtete Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Anfang November auf der Veranstaltung "RKW Impulse 2024" in Berlin. Eine wirkungsvolle Strategie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, könne eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit sein. Hilfreich seien dabei digitale Tools, die eine externe Vernetzung erleichtern.

 

Existential threat of skills shortage

"Almost half of the companies in the Mittelstand are facing the challenge of a shortage of skilled workers. For some companies, the search for qualified personnel has even become a matter of survival", reported Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter at the “RKW Impulse 2024” event in Berlin at the beginning of November. She said that one effective strategy for countering the shortage of skilled workers could therefore be cross-company collaboration. Digital tools that facilitate external networking are helpful in this regard.

 


06.11.2024

Mehr Vertrauen gegenüber dem Unternehmertum

Im Hinblick auf die ökologische Transformation sollte die Politik nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter mehr auf die unternehmerischen Initiativen vertrauen: "Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind sich der Notwendigkeit der ökologischen Transformation bewusst – und wissen selbst am besten, wo sie hierfür in ihrem Unternehmen ansetzen müssen. Die Politik sollte sich darauf beschränken, gute und zuverlässige Rahmenbedingungen vorzugeben – und nicht versucht, die Unternehmen durch im-mer detailliertere Vorgaben lenken zu wollen."Gemeinsam mit Peter Müller (ehemaliger Bundesverfassungsminister und Saarländischer Ministerpräsident), Prof. Dr. h.c. Roland Koch und Andreas Mundt (Präsident des Bundeskartellamts) diskutierte die IfM-Präsidentin Anfang November im Bundeskartellamt im Rahmen des Bonner Wettbewerbsgesprächs 2024 über die Frage "Sind wir für die Herausforderungen, denen sich die Soziale Marktwirtschaft gegenwärtig und in der Zukunft ausgesetzt sieht, gut gerüstet?".

 

More trust in entrepreneurship

Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter believes that, in view of the ecological transformation, politicians should have more confidence in entrepreneurial initiatives: "Entrepreneurs are aware of the necessity of ecological transformation – and know best themselves where to start in their companies to do so. Politicians should focus on providing good and reliable framework conditions – and not try to control companies through ever more detailed regulations. " Together with Peter Müller (former Federal Minister of Constitutional Affairs and Prime Minister of Saarland), Prof. Dr h.c. Roland Koch and Andreas Mundt (Pre-sident of the Federal Cartel Office), the IfM President discussed the question "Are we well prepared for the challenges that the social market economy is currently facing and will face in the future?" at the Federal Cartel Office at the beginning of November as part of the Bonn Competition Talk 2024.

 


28.10.2024

Perspektiven statt Mythen

Warum Unternehmertum frische Perspektiven statt alter Mythen braucht, legte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Mitte Oktober in ihrem Festvortrag auf dem Jahresempfang der Universität Siegen am Beispiel des Silicon Valley Unternehmertums dar: "Mit dem Silicon Valley Entrepreneurship wird schnelles und überragendes Unternehmenswachstum verbunden. Tatsächlich sind die großen Unicorns oder Decacorns aber die absolute Ausnahme." Auch dürfe man nicht vergessen, dass das Silicon Valley Unternehmertum vor allem Business-to-Consumer-Innovationen hervorbringe, die jede und jeder kennt. Dagegen glänze beispielsweise der industrielle Mittelstand in Deutschland vor allem mit Business-to-Business-Innovationen, die allgemein weitestgehend unbekannt seien. Nach Ansicht von Professorin Friederike Welter gelte es daher, das positive Image des Mittelstands zu bewahren – und zu stärken. Schließlich erfülle dieser neben seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung auch eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.

 

Perspectives instead of myths

Professor Friederike Welter explained in her keynote speech at the University of Siegen's annual event in mid-October why entrepreneurship needs fresh perspectives rather than old myths, using the example of Silicon Valley entrepreneurship: "Silicon Valley entrepreneurship is associated with rapid and outstanding business growth. However, the big unicorns or decacorns are the absolute exception." It should also not be forgotten that Silicon Valley entrepreneurship primarily produces business-to-consumer innovations that everyone is familiar with. In contrast, Germany's industrial SME sector, for example, excels in business-to-business innovations that are largely unknown to the general public. In Professor Friederike Welter's view, it is therefore important to preserve and strengthen the positive image of the SME sector. After all, in addition to its economic importance, it also fulfils an important social function.

 


15.10.2024

Industrieregionen angesichts der digitalen Transformation

Welche Entwicklungspotenziale besitzen ländlich industrialisierte Regionen? Wie wirken sich die demografische Entwicklung, Digitalisierung und Dekarbonisierung auf diese Gebiete aus? Über diese Fragen diskutierten Anfang Oktober Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter, Arndt G. Kirchhoff (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände), die Bundestagsabgeordneten Laura Kraft und Stephan Seiter sowie Prof. Dr. Volker Wulf (Fraunhofer FIT Bonn) auf der Sozio-Informatik-Tagung 2024 in Berlin.

zur Veranstaltung

Industrial regions in the face of Digital Transformation

What kind of development potential do rural industrialised regions have? How do demographic change, digitalisation and decarbonisation affect these areas? Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter, Arndt G. Kirchhoff (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Laura Kraft and Stephan Seiter (Members of the German Parliament), and Prof. Dr. Volker Wulf (Fraunhofer FIT Bonn) discussed these questions at the Socio-Informatics Conference 2024 in Berlin.

Conference


11.09.2024

Entrepreneurship-Forschung und KI

Bietet die Künstliche Intelligenz (KI) einen Mehrwert für die Entrepreneurship-Forschung? Oder kann KI die Forschungstätigkeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch behindern, weil sie nur über die eingegebenen Quellen verfügt? Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter ging diesen Fragen auf dem Rencontres de St-Gall am Beispiel des weiblichen Un-ternehmertums nach.
Die IfM-Präsidentin sensibilisierte dafür, sich bewusst zu machen, mit welchem Text- und Bildmaterial die jeweilige KI-Software trainiert worden sein könnte. Je älter die Daten beispielsweise im Hinblick auf das weibliche Unternehmertum seien, desto mehr würde die KI ein stereotypes Frauenbild vermitteln, demzufolge Unternehmerinnen eher Ausnahmeerscheinungen seien.
 

zum Rencontres de St-Gall 2024 

Entrepreneurship research and AI

Does artificial intelligence (AI) offer added value for entrepreneurship research? Or can AI also hinder the research activities of scientists when it only has the sources that have been entered? Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter discussed these questions at the Rencontres de St-Gall using the example of female entrepreneurship.
The IfM president emphasised the importance of being aware of the textual and pictorial material that could have been used to train the respective AI software. Based on the example of female entrepreneurship, she explained that the older the data, the more the AI would convey a stereotypical image of women, according to which female entrepreneurs are rather the exception.
 

05.09.2024

"Die Streitfrage: Wohin steuert der Mittelstand?"

Im Podcast "Die Streitfrage: Wohin steuert der Mittelstand?" von Handelsblatt und Creditreform präsentiert Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Forschungsergebnisse des IfM zum Thema Bürokratie.

Handelsblatt und Creditreform 

"The Controversy: Where is the Mittelstand Heading?"

In the podcast "The Controversy: Where is the Mittelstand Heading?" by Handelsblatt and Creditreform, Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter presents research findings from the IfM on the topic of bureaucracy.

Handelsblatt und Creditreform 


28.08.2024

Neuer IfM-Podcast: "Mittelstand, Klimaschutz und Digitalisierung. Welche Rolle spielt die Ordnungspolitik bei den aktuellen Herausforderungen?"

Welche Rolle spielt die Ordnungspolitik bei der aktuellen ökologischen und digitalen Transformation? Über diese Fragen referieren unter verschiedenen Blickwinkeln Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn), Prof. Dr. Alexander Kritikos (DIW Berlin), Dr. Constantin Terton (ZDH), Jan Büchel (IW Köln), Prof. Dr. Jörn Block (Universität Trier) und Hans Jürgen Wolter (IfM Bonn) im Podcast "Mittelstand, Klimaschutz und Digitalisierung". Der Podcast ist auf Spotify zu finden.

Zum Podcast

New IfM podcast: "SMEs, climate protection and digitalisation. How relevant is regulatory policy to the challenges we currently face?"

Regulatory policy is often neglected in the debate about the challenges of the digital transformation and the fight against climate change. But how relevant is regulatory policy to the challenges we currently face? These questions will be discussed from various perspectives by Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn), Prof. Dr. Alexander Kritikos (DIW Berlin), Dr. Constantin Terton (ZDH), Jan Büchel (IW Köln), Prof. Dr. Jörn Block (University of Trier) and Hans Jürgen Wolter (IfM Bonn). The podcast is available on Spotify.

To the Podcast 


22.08.2024

Weibliches Unternehmertum in Zeiten vielfältiger Herausforderungen

Wurden frauengeführte Unternehmen durch die Corona-Pandemie mehr beeinträchtigt als männergeführte Unternehmen? In welchem Umfang haben die Unternehmerinnen Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch gemmen? Antworten auf diese Fragen geben Dr. Rebecca Weicht, Dr. Rosemarie Kay, Dr. Markus Rieger-Fels und Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter in ihrem Beitrag "How womenled businesses fared in the Covid-19 pandemic", der im Sammelband "Women’s Entrepreneurship in a Turbulent Era" erschienen ist. Ihr Forschungsergebnis: Während es in den ersten Pandemiemonaten keine erkennbaren Unterschiede zwischen von Männern und von Frauen geführten Unternehmen gab, zeigt sich in den späteren Monaten ein Gap, der offenkundig nicht nur auf Größen- oder Branchenunterschiede zurückzuführen ist. Dr. Susanne Schlepphorst, Dr. Siegrun Brink und Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter gehen in ihrem Beitrag für den Sammelband der Frage nach, ob sich Unternehmerinnen im Umgang mit Bürokratie strategisch anders verhalten als ihre männlichen Pendants. Stakeholder beurteilen schließlich das Verhalten von Unternehmerinnen und Unternehmern. Legitimieren sie dieses (nicht), beeinflusst das letztlich den Zugriff auf unternehmerisch notwendige Ressourcen. Die Wissenschaftlerinnen kommen zum Schluss, dass Unternehmerinnen deutlich seltener als Unternehmer Regeln und Erwartungen umgehen, um Legitimität zu erhalten und zu bewahren.

Zur Veröffentlichung 

Female entrepreneurship in times of multiple challenges

Have women-led businesses been more impaired by the coronavirus pandemic than men-led businesses? Did female entrepreneurs use support measures to the same extent as their male counterparts? Dr Rebecca Weicht, Dr Rosemarie Kay, Dr Markus Rieger-Fels and Prof Dr Dr h.c. Friederike Welter provide answers to these questions in their chapter ‘How women-led businesses fared in the Covid-19 pandemic’, which was published in the edited volume ‘Women's Entrepreneurship in a Turbulent Era’. Their research findings: During the first months of the pandemic, there were no discernible differences between male- and female-led businesses. However, in the later months, a gap emerged that is evidently not only due to differences in size or industry. Dr Susanne Schlepphorst, Dr Siegrun Brink and Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter analyse in their contribution to the edited volume whether female entrepreneurs behave strategically differently to their male counterparts when dealing with bureaucracy. Stakeholders judge the behavior of entrepreneurs. If they (do not) legitimize it, this ultimately influences the access to entrepreneurially necessary resources. The researchers conclude that female entrepreneurs are much less likely to circumvent rules and expectations than their male counterparts.

Publication


10.06.2024

Anziehungspunkt Mittelstandsquiz – Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn am Tag der offenen Uni

Können die Begriffe Mittelstand und Familienunternehmen synonym verwandt werden? Ab welcher Beschäftigtenzahl gehören Unternehmen dem Mittelstand an? Was bedeutet die Abkürzung "KMU"? Diese und viele weitere Fragen beantworteten auch in diesem Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher am Stand des Lehrstuhls für Management kleiner und mittlerer Unternehmen & Entrepreneurship und des IfM Bonn auf dem "Tag der Offenen Uni" am 8. Juni in Siegen. Daneben konnten sich Schülerinnen und Schüler selbst testen, ob ihr Traumjob zukünftig vielleicht im mittelständischen Bereich liegen könnte. 

SME quiz attraction - The Institute for SME Research Bonn at the Open University Day

Are the terms ‘Mittelstand’ and ‘family business’ synonymous? Above what number of employees do companies belong to the Mittelstand? What does the abbreviation "SME" mean? These and many other questions were answered by many visitors at the stand of the Chair of Small and Medium-Sized Enterprise Management & Entrepreneurship and the IfM Bonn at the "Open University Day" on 8 June in Siegen. In addition, school students could test for themselves whether their dream job might be in the Mittelstand sector in the future.

 Anziehungspunkt Mittelstandsquiz


07.06.2024

Professorin Friederike Welter in NRW-Steuerungskreis berufen

Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hat Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter als Mitglied in den neu gegründeten Steuerungskreis von Fin.Connect.NRW berufen. Neben der IfM-Präsidentin gehören dem Steuerungskreis hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Banken, Verbänden, der Handelskammer und der Wissenschaft an. Die erste Sitzung des Steuerungskreises fand Anfang Juni in Düsseldorf statt.

 

Professorin Welter appointed to NRW steering committee

The North Rhine-Westphalian Minister of Economic Affairs, Mona Neubaur, has invited Prof. Dr Dr h.c. Friederike Welter as a member of the recently established Fin.Connect.NRW steering committee. Besides the IfM President, the steering committee includes highranking representatives from banks, associations, the Chamber of Commerce and academia. The first meeting of the steering committee took place in Düsseldorf at the beginning of June. 


07.06.2024

25 erfolgreiche Jahre EXIST

Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums von EXIST-Existenzgründungen aus der Wissenschaft ging Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) Anfang Juni in ihrer Keynote in Berlin auf die Entwicklung und Bedeutung des staatlichen Förderprogramms ein: "EXIST leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Transformation der Wirtschaft in Deutschland voranzutreiben. Das zeigt sich an immer mehr Start-ups, die Impactmessung, grüne Transformationsthemen und die sozialen Unternehmensziele in den Vordergrund rücken." Die Siegener Professorin ist Vorsitzende des "EXIST"-Sachverständigenbeirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

EXIST 

25 successful years of EXIST

Prof Dr Dr h.c. Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn) honoured the 25th anniversary of EXIST start-ups from science in her keynote speech in Berlin at the beginning of June. She highlighted the development and significance of the state funding programme: "EXIST is making an important contribution to driving forward the transformation of the economy in Germany. This can be seen in the increasing number of start-ups that are prioritising impact measurement, green transformation topics and social business goals." The Professorin is Chairwoman of the "EXIST" Expert Advisory Board at the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Protection.

EXIST 


05.06.2024

Siegener Professorin auf der Diana Conference

Auf der Diana International Research Conference Anfang Juni in Stockholm stellte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) mit weiteren Wissenschaftlerinnen in den Vorträgen "It is not about money! Why Chinese women from elite families pursue sociocultural capital through entrepreneurship" und "Exposing the ‘Dark Side’ of Jua Kali Entrepreneurial Spatial Contexts: Lessons from Rural Kenya" die Ergebnisse ihrer Forschungen vor. Zugleich leitete sie eine Konferenzsession.

Diana International Research Conference  

Professor Welter at the Diana Conference

Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn) and other researchers presented their findings in the lectures "It is not about money! Why Chinese women from elite families pursue sociocultural capital through entrepreneurship" and "Exposing the ‘Dark Side’ of Jua Kali Entrepreneurial Spatial Contexts: Lessons from Rural Kenya" at the Diana International Research Conference in Stockholm at the beginning of June. She also chaired a session.

Diana International Research Conference 


16.05.2024

Aktivierende Wirtschaftspolitik bevorzugt

Mit welchen wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen kann langfristig das Wachstumspotenzial gestärkt werden? Besteht die Gefahr, dass Strukturwandel und Transformation zu einer Deindustrialisierung in Deutschland führen? Über diese Fragen diskutierten Mitte Mai im Bundeskanzleramt Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung mit Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren, darunter auch Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn).

Die Siegener Professorin legte dabei dar, dass aus Sicht der Mittelstandforschung aktuell keine Deindustrialisierung droht, wohl aber ein allmählicher Rückgang des industriellen Wertschöpfungsanteils. Zukünftig bedürfe es daher einer aktivierenden Wirtschaftspolitik, die gute und zuverlässige Rahmenbedingungen vorgibt – und nicht wie aktuell einer aktiven Wirtschaftspolitik, die lenkend eingreift.

Activating economic policy preferred

How can economic and financial policy measures strengthen growth potential in the long-term? Does the risk exist that structural change and transformation will lead to deindustrialisation in Germany? In mid-May, representatives of the Federal Government discussed these questions with economics professors, including Professor Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn).

Professor Welter pointed out that, that in the view of the Mittelstand research there is currently no threat of deindustrialisation, but rather a gradual decline in the share of industrial value added. What is needed in the future is an activating economic policy that provides good and reliable framework conditions – and not an active economic policy that intervenes to guide the economy, as is currently the case.

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16.05.2024

Gründungsforschung im Fokus

Was charakterisiert einen Unternehmer bzw. eine Unternehmerin? Welche grundlegenden Bedingungen bedürfen Gründungen? In ihrer Keynote "Memories, Buildings, People and Power: Revisting Entrepreneurial Places" auf der Entrepreneurial Ecosystem Research Spring School Mitte Mai in Stuttgart plädierte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) dafür, dass Wissenschaft und Politik jede Gründung als wichtig ansehen – und nicht nur den Fokus auf technologie- und wachstumsstarke Unternehmen legen.

Focus on start-up research

What characterises an entrepreneur? What are the basic needs for start-ups? In her keynote speech "Memories, Buildings, People and Power: Revisting Entrepreneurial Places" at the Entrepreneurial Ecosystem Research Spring School in Stuttgart in mid-May, Professor Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn) spoke in favour of researcher and politicians considering every start-up as important – and not just focusing on high-tech and high-growth companies. 

Konferenz Stuttgart 2024_Jan Potente1

Foto: Jan Potente


07.05.2024

Floriansplakette für Siegener Professorin

Handwerk NRW e.V. und die Schronsteinfeger-Innung Düsseldorf haben heute, den 07.05.2024, Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) in Düsseldorf die Floriansplakette verliehen.Diese Auszeichnung wird jährlich an Persönlichkeiten vergeben, die sich für die Bereiche Handwerk, Mittelstand und Berufsbildung in Nordrhein-Westfalen eingesetzt haben. In der Vergangenheit erhielten diese Auszeichnungen unter anderem der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst und der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul.

Mehr über die Flroiansplakette finden Sie hier.

floriansplakette_fw_2024 

Foto: Wilfried Mayer


30.04.2024

Stellenausschreibung Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wisenschaftlicher Mitarbeiter

Das IfM Bonn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund) in Voll- oder Teilzeit, zunächst befristet für zwei Jahre. Der Aufgabenschwerpunkt besteht in der Mitarbeit an empirisch ausgerichteten Forschungsprojekten zu mittelstandsrelevanten Fragestellungen einschließlich der mittelstandsrelevanten Politikberatung.

  
Weitere Informationen können Sie dieser PDF oder dieser Website entnehmen.

04.02.2024

Doktorandenkurs: "The Past and Future of Entrepreneurship Research"

In den kommenden beiden Semestern (Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/2025) bieter Frau Prof.in Dr. Friederike Welter den Doktorandenkurs "The Past and Future of Entrepreneurship Research" an. Alle Doktoranden, sowohl von der Universität Siegen als auch von anderen Universitäten, sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Für die aktive Teilnahme an den Kursinhalten werden 5 ECTS für das Doktorandenstudium angeboten.
  
Weitere Informationen können Sie dieser PDF entnehmen.
 

Doctoral course: "The Past and Future of Entrepreneurship Research"

In the next two semesters (summer semester 2024 and winter semester 2024/2025) Prof. Dr. Friederike Welter offers the doctoral course "The Past and Future of Entrepreneurship Research". All doctoral students, both from the University of Siegen and from other universities, are cordially invited to participate. For active participation in the course content, 5 ECTS are offered for the doctoral program.
 
Further information can be found in the attached PDF.

31.10.2023

Als Mitglied in die Ludwig-Erhard-Stiftung berufen

Prof.in Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) wurde als Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung berufen. Die Stiftung setzt sich für ordnungspolitische Grundsätz in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein und verwaltet das Archiv von Ludwig Erhard. Die Gesamtzahl der Stiftungsmitglieder ist auf 90 Personen beschränkt.
 
Alljährlich verleiht die Stiftung den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik sowie die Ludwig-Erhard-Medaille für Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft.
 
Zur Ludwig-Erhard-Stiftung gelangen Sie hier: https://www.ludwig-erhard.de/die-stiftung/ 
 

Appointed as a member of the Ludwig Erhard Foundation

Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn) has been elected as a member of the Ludwig-Erhard-Foundation. The foundation promotes regulatory principles in politics, business and society and manages Ludwig Erhard's archive. The total number of foundation members is limited to 90 persons.
 
Every year, the foundation awards the Ludwig Erhard Prize for economic journalism and the Ludwig Erhard Medal for services to the social market economy.
 
You can find out more about the Ludwig-Erhard-Foundation here: https://www.ludwig-erhard.de/die-stiftung/

 31.10.2023

Bürokratieabbau braucht eine neue Rechtskultur

Wie lässt sich Bürokratie für Unternehmen spürbar abbauen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Prof.in Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (Universität Siegen/IfM Bonn) auf dem 6. Ordnungspolitischen Kolloquium der Impulsstiftung Ende Oktober in Eltville.
 
In ihrem Vortrag zeigte sie auf, dass Bürokratieabbau eine hochkomplexe Aufgabe ist, die nicht schnell gelöst werden kann, sondern kontinuierlich erfolgen muss. Nach dem Vorbild Großbritanniens sollte dabei eine neue Rechtskultur initiiert werden: Weg von einem Instrument des Obrigkeitsstaates hin zu einem risikojustierten und stärker vertrauensbasierten Ansatz: "Regulierungen sollten zukünftig mehr als wichtige Rahmenbedingungen im internationalen Standort- und Innovationswettbewerb gesehen werden", resümierte die IfM-Präsidentin.
 

Bureaucracy reductions needs a new legal culture

How can bureaucracy be noticeably reduced for companies? Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter (University of Siegen/IfM Bonn) discussed this question at the 6th Regulatory Policy Colloquium of the Impulsstiftung in Eltville at the end of October.
 
part She showed in her presentation that reducing bureaucracy is a highly complex task that cannot be solved quickly but must be done continuously. Following the example of Great Britain, a new legal culture should be initiated: Away from an instrument of the authoritarian state towards a risk-adjusted and more trust-based approach: "In future, regulations should be seen more as important framework conditions in the international competition for business locations and innovation", summarised the IfM President.

28.09.2023
  

The Diana International Research Conference 2024 – Call for Papers: Women's Entrepreneurship: Implications for Policy

Im Rahmen der Diana Konferenz 2024, welche in Stockholm (Schweden) stattfinden wird, weisen wir Sie gerne auf den Call for Papers zu dem Thema "Women's Entrepreneurship: Implications for Policy" hin. Abstracts können bis zum 01.12.2023 eingereicht werden. Mehr Informationen können Sie der Website und dem Call for Papers PDF entnehmen.
 

The Diana International Research Conference 2024 – Call for Papers: Women's Entrepreneurship: Implications for Policy

As part of the Diana Conference 2024, which will take place in Stockholm (Sweden), we would like to draw your attention to the Call for Papers on the topic "Women's Entrepreneurship: Implications for Policy". Abstracts can be submitted until 01.12.2023. More information can be found on the website and in the Call for Papers PDF.

22.06.2023

Ehrendoktorwürde der Universität Glasgow für Professorin Friederike Welter

Der Senat der Universität Glasgow hat am 22.06.2023 Prof.in Dr. Friederike Welter aufgrund Ihrer Forschungen zum unternehmerischen Mittelstand und "Everyday Entrepreneurship" die Ehrendoktorwürde verliehen. Weitere Informationen können Sie dieser Pressemitteilung vom IfM Bonn entnehmen.
 

Honorary Doctorate of the University of Glasgow for Professor Friederike Welter

The Senate of the University of Glasgow has awared Prof. Dr. Friederike Welter an honorary doctorate on 22.06.2023 due to her research on Mittelstand and "Everyday Entrepreneurship". For further information please see this press release from the IfM Bonn.
 
fw_ehrendoktorwuerde 

19.06.2023
  

Stellenangebot für Studierende (SHK/WHB): DFG-SFB-Projekt

Im Rahmen des DFG-SFB-Projektes "Transformation des Populären" wird eine studentische Hilfskraft (SHK) oder eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorarbschluss (WHB) zum 01.10.2023 gesucht. Weitere Informationen können Sie dieser PDF entnehmen.
 

Job offer for students (SHK/WHB): DFG-SFB-Projekt

The DFG-SFB-Project "Transformation des Populären" searches for a student assistant (SHK) or a reasearch assistant with a bachelor's degree (WHB) starting 01.10.2023. For more information about the position, please see the attached PDF.

15.06.2023
  

Überblick über Contextualizing Entrepreneurship

Prof.in Dr. Friederike Welter hielt Mitte Juni online auf der Konferenz "Rural Entrepreneurship in Times of Transformation" an der Linnaeus University in Kalmar (Schweden) die Keynote über den aktuellen Forschungsstand im Bereich Contextualizing Entrepreneurship. Dabei zeigte sie auch auf, welche Fragestellungen zukünftig relevant sein könnten. Im Anschluss daran nahm sie an der Paneldiskussion teil.
 

Overview of Contextualizing Entrepreneurship

Prof. Dr. Friederike Welter held the keynote speech on the status quo of research in the field of Contextualizing Entrepreneurship at the conference "Rural Entrepreneurship in Times of Transformation" at Linnaeus University in Kalmar (Sweden) in mid-June. She also presented the questions that could be relevant in the future. Afterwards, she took part in the panel discussion.

06.06.2023
  

Konferenzpaper im Finale der Diana Konferenz

Das wissenschaftliche Paper "A Study of Family Helpers of Chinese Women Entrepreneurs" von Anna-Katharina Schaper (Universität Würzburg), Prof.in Dr. Friederike Welter (Universität Siegen) und William B. Gartner (Babson College, Wellesley/USA) ist auf der Diana Konferenz in Boston Anfang Juni in die Endrunde für die Auszeichnung "Paper led by junior scholar" gekommen.
 
Die Diana International Research Konferenz findet seit 1999 jährlich statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt berichten über ihre aktuellen Forschungen zum weiblichen Unternehmertum.
 
Hier gelangen Sie zur Diana Konferenz.
 

The Diana Conference Finals Conference Paper

The Research Paper "A Study of Family Helpers of Chinese Women Entrepreneurs" by Anna-Katharina Schaper (University of Würzburg), Prof. Dr. Friederike Welter (University of Siegen) and Prof. Dr. William B. Gartner (Babson College, Wellesley/USA) was selected as a "Paper led by junior scholar" at the Diana Conference in Boston in early June.
 
The Diana International Research Conference has been held annually since 1999. Researchers from all over the world present their current research on women's entrepreneurship.
 
Click here to go to the Diana Conference. 
 

15.05.2023
  

Perspektive Mittelstand

Wer zählt zum Mittelstand? Welche Arbeitsbereiche gibt es in mittelständischen Unternehmen? Inwieweit könnte ein Wirtschaftsstudium für Schulabgänger interessant sein? Am Stand des IfM Bonn und des Lehrstuhls für Management kleiner und mittlerer Unternehmen & Entrepreneurship erhielten die Besucherinnen und Besucher des "Tags der Offenen Uni" am 13. Mai zahlreiche Informationen rund um den Mittelstand. Schülerinnen und Schüler konnten sich selbst testen, ob ihr Traumjob zukünftig vielleicht im mittelständischen Bereich liegen könnte. Und über das Mittelstandsquiz konnte spielerisch Wissen vermittelt werden.
 
Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn kooperiert seit 2013 mit der Universität Siegen. Die Präsidentin des IfM Bonn Univ.-Prof.in Dr. Friederike Welter M.E.A. hat zugleich die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Management kleiner und mittlerer Unternehmen und Entrepreneurship, in Siegen inne.

 

Perspective Mittelstand

Who counts as Mittelstand? What areas of work are there in Mittelstand companies? To what extent could studying business administration be interesting for school graduates? At the exhibition stand of IfM Bonn and the Chair of Management of Small and Medium-Sized Enterprises & Entrepreneurship, visitors to the "Open University Day" on May 13 received a wealth of information about Mittelstand. Students were able to test themselves to see if their dream job might be in the Mittelstand sector in the future. Knowledge was also imparted in a playful way via the Mittelstand Quiz.
 
The Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn has been cooperating with the University of Siegen since 2013. The president of the IfM Bonn Univ.-Prof.in Dr. Friederike Welter M.E.A. also holds the professorship for business administration, in particular management of small and medium-sized enterprises and entrepreneurship, in Siegen.
 
offene_uni_2023 

 

03.04.2023
  

Was innovative Gründerinnen und Gründer antreibt

Felix Becker (Universität Siegen) stellte Anfang April im Forum des IfM Bonn die Ergebnisse seines aktuellen Papers vor. Im Anschluss daran diskutierte er sie mit den IfM-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
 

What motivates innovative founders

Felix Becker (University of Siegen) presented the results of his current paper at the IfM Bonn Forum in early April. After the presentation, he discussed the results with the IfM researchers.

20.03.2023
  

Kontexte von Unternehmertum

Die Kontextforschung hat innerhalb der Entrepreneurship-Forschung in den vergangenen 20 Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies ist nicht zuletzt das Verdienst von Univ.-Prof.in Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen).
Auf dem Workshop on external Enablement of Entrepreneurship an der Jönköping International Business School (Schweden) Mitte März stellte die IfM-Präsidentin in ihrer Keynote die Entwicklung der Kontextforschung sowie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen vor.
→ zu den Veröffentlichungen
 

Entrepreneurship in Context

Contextual research has become important within entre-preneurship research over the past 20 years. This is not least due to Prof. Dr Friederike Welter (IfM Bonn/University of Siegen).
At the Workshop on External Enablement of Entrepreneurship at the Jönköping International Business School (Sweden) in Mid-March, the IfM President presented the development of context research as well as the current and fu-ture challenges in her keynote speech.
→ Publications

15.03.2023
  

Mittelstand und der Green Deal

Bis 2030 sollen in Europa die Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 % gesenkt werden. Hierbei spielen die Wirtschaftsunternehmen eine wichtige Rolle. Doch obwohl sie prinzipiell bereit sind, nachhaltiger zu wirtschaften, bleibt die grüne Transformation eine Herausforderung.
Entrepreneurshipforscher aus ganz Europa diskutieren im aktuellen Podcast "The role of SMEs in the current transformation process", wie das ehrgeizige Ziel der EU-Kommission erreicht werden kann – und welche Unterstützung die Unternehmerinnen und Unternehmer seitens der Politik bedürfen.
→ zum Podcast 
 

The Mittelstand and the Green Deal

Greenhouse gas emissions in Europe will be reduced by 55% by 2030 compared to 1990. Business enterprises play an important role in this. However, although they are, in principle, willing to do business more sustainably, the green transformation remains a challenge.
Entrepreneurship researchers from all over Europe discuss in the current podcast "The role of SMEs in the current transformation process" how the ambitious goal of the EU Commission can be achieved - and what support entrepreneurs need from politics.
→ Podcast

09.03.2023
  

Wie Medien das Bild des Mittelstandes im Zuge der digitalen Transformation prägen

Welche Narrative vermitteln Medien im Zuge der digitalen Transformation über den Mittelstand in Deutschland? Diese Frage untersuchen Univ.-Prof.in Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/ Universität Siegen) und Dr. Simone Schmid (Universität Siegen) in ihrem Beitrag "In danger of being left be-hind? – Media narratives of the digital transformation in the German Mittelstand".
Die beiden Autorinnen identifizieren vier verschiedene Narrative: Ein Teil der Medien stellte den Mittelstand angesichts der digitalen Transformation als hilfsbedürftig dar, andere hoben hingegen den Erfolg einzelner Unternehmen hervor. Manche Medien zeigten die Chancen auf, die sich durch die Digitalisierung für die mittelständischen Unternehmen ergeben, wiederum andere richteten einen vagen Blick in Richtung Zukunft.

→ zur Publikation

How the digital transformation is defining the image of the Mittelstand

Which narratives  do media create of the Mittelstand in Germany in the course of  the digital transformation? Prof. Dr Friederike Wel-ter (IfM Bonn/ University of Siegen) and Dr Simone Schmid (University of Siegen) examine this question in their paper "In danger of being left behind? - Media narratives of the digital transformation in the German Mittelstand".
The two authors identified four different media narratives: Some media por-trayed Mittelstand firms as needing help in the face of digital transformation, while others highlighted the success of individual firms. Some media pointed out the opportunities that digitalisation enables for SMEs, while others took a vague view of the future.
→ Publication

15.02.2023
  

Zeitenwende auch in der Innovationspolitik notwendig

Die Expertenkommission Forschung und Innovation, zu der auch Univ.-Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) gehört, hat heute ihr aktuelles Jahresgutachten an Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger übergeben.
Die Mitglieder der Expertenkommission monieren in ihrem Gutachten, dass die aktuellen innovations- und transformationsbezogenen Fachpolitiken und Strategien der unterschiedlichen Ressorts kaum miteinander verzahnt und abgestimmt seien. Um hier endlich Fortschritte zu erzielen, bedürfe es dringend eines neuen, agilen Politikstils und einer dazu passenden Governance-Struktur. "Auch in der Innovationspolitik ist eine Zeitenwende notwendig! Nur auf diese Weise wird sich in Wirtschaft und Gesellschaft eine Aufbruchsstimmung erzeugen lassen, die für die Umsetzung der Transformationen enorm wichtig ist“, so der Vorsitzende der Expertenkommission, Prof. Dr. Uwe Cantner (Universität Jena). “Ein Weiter-wie-bisher bei der Politikkoordination kann sich Deutschland weder in zeitlicher noch in finanzieller Hinsicht leisten.“
Die Expertenkommission empfiehlt, als ein Zeichen der innovationspolitischen Zeitenwende einen ständigen Zukunftsausschuss im Bundeskanzleramt einzurichten. Aufgabe des Ausschusses wäre es, die Ziele zu innovations- sowie transformationsbezogenen Themen abzustimmen sowie einschlägige Strategien – etwa die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation, die Digitalstrategie und die Start-up-Strategie – zu koordinieren und festzulegen.

Vom All zum Alltag: Potenziale der Raumfahrttechnologien sollten besser genutzt werden
Aus Sicht der EFI-Expertenkommission können unter anderem die Weltraumtechnologien zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Krisen beitragen. Deren breites Potenzial werde vonseiten der Wirtschaft längst erkannt: Zunehmend werden private Unternehmen in der Raumfahrt aktiv und entwickeln Produkte oder Technologien für die Raumfahrt selbst oder nutzen Satellitendaten für innovative Produkte und Dienstleistungen. Allerdings halte nach Ansicht der EFI-Kommissionsmitglieder die deutsche Politik nicht mit dieser Dynamik mit. So besitzt Deutschland trotz entsprechender Ankündigungen noch immer kein nationales Weltraumgesetz. „Die zunehmenden Raumfahrtaktivitäten nicht staatlicher Akteure sollten nicht im regulatorischen Vakuum erfolgen. Um die Risiken und Potenziale ihrer Investitionen abschätzen zu können, benötigen vor allem auch mittelständische Unternehmen zeitnah Klarheit über den künftigen Rechtsrahmen“, moniert Univ.-Prof. Dr. Friederike Welter, von der Universität Siegen und dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn.
→ zum EFI-Gutachten

 

A new era is also needed in innovation policy

The Commission of Experts for Research and Innovation (Expertenkommission Forschung und Innovation-EFI), including Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/University of Siegen), presented its annual report to Federal Chancellor Olaf Scholz and Federal Research Minister Bettina Stark-Watzinger today.
In the report, the members of the Commission of Experts complain that the current innovation- and transformation-related policies and strategies of the various ministries need to be more interlinked and coordinated. A new, agile policy style and a suitable governance structure are urgently required to progress in this area. "A turnaround is also necessary for innovation policy! Only in this way will it be possible to create a spirit of optimism in the economy and society, which is enormously important for the implementation of the transformations," says the chairman of the Commission of Experts, Prof. Dr. Uwe Cantner (University of Jena). "Germany cannot afford to continue as before in terms of policy coordination, neither in terms of time nor financially."
The Commission of Experts recommends setting up a permanent Committee on the Future in the Federal Chancellery as a sign of the innovation policy turnaround. The committee's task would be to coordinate the targets for innovation and transformation-related topics and to coordinate and define relevant strategies, such as the Future Strategy for Research and Innovation, the Digital Strategy and the Start-up Strategy.

From space to daily life: the potential of space technologies should be better used
In the view of the EFI Commission of Experts, space technologies, among other things, can contribute to overcoming global societal crises. The business community has long recognised their broad potential: Increasingly, private companies are becoming active in space and developing products or technologies for space themselves or using satellite data for innovative products and services. However, according to the EFI Commission members, German policy needs to keep pace with this dynamic. Despite announcements to this effect, Germany still does not have a national space law. "The increasing space activities of non-state actors should not take place in a regu-latory vacuum. To assess the risks and potentials of their investments, small and medium-sized enterprises, in particular, need timely clarity about the future legal framework," complains Prof. Dr. Friederike Welter of the University of Siegen and the Institute for SME Research (IfM) Bonn.
→ Report

15.02.2023
  

Ausgezeichneter Beitrag über die Ressourcengewinnnung in ländlichen Gebieten

Der Beitrag "It´s right nearby: how entrepreneurs use spa-tial bricolage to overcome resource constraints" (Free Access) von Prof. Dr. Steffen Korsgaard (University of Souther Denmark/Kolding/Dänemark), Ass. Prof. Sabine Müller (Aarhus University/Dänemark) und Univ.-Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) ist von den Herausgeberinnen und Her-ausgebern von "Entrepreneurship & Regional Development“ mit dem Titel "sehr empfehlenswert" ausgezeichnet worden.
In ihrem Beitrag haben sie untersucht, auf welche Weise Unternehmer und Unternehmerinnen in peripheren Regionen an die notwendigen Ressourcen kommen. Dabei haben sie drei Ansätze identifiziert: Über die kreative (Um-)Nutzung lokal verfügbarer Ressourcen, über die Nutzung und Kommerzialisierung von örtlichen Gegebenheiten mittels Geschichten und durch die Übernahme von Verantwortung für die ländliche Gemeinschaft.
→ zur Publikation 

 

An excellent paper on resource mobilisation in peripheral locations

The article "It's right nearby: how entrepreneurs use spatial bricolage to overcome resource constraints" (Free Access) by Prof. Dr Steffen Korsgaard (University of Southern Denmark/Kolding/Denmark), Ass. Prof. Sabine Müller (Aarhus University/Denmark) and Prof. Dr Friederike Welter (IfM Bonn/University of Siegen) have been awarded the title "highly recommended" by the editors of "Entrepreneurship & Regional Development".
They present in their article how entrepreneurs in rural peripheral areas mobilise the resources they need. They identified three ways: The activities encompassed local sourcing, including a creative reenactment of locally available resources, commodification through storytelling, and community involvement.
→ Publication

08.02.2023
  

Formelle und informelle Einflüsse auf das Unternehmertum

Sowohl Vorgaben als auch Anreize von Institutionen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Unternehmertum. Ebenso beeinflussen aber auch beispielsweise ungeschriebene Regeln und Werte in einem Land unternehmerisches Handeln. In ihrem Beitrag "Incentives, Values, and the Creation of Opportunities for Action and Interaction" zeigen Univ.-Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) und Ass.Prof. Mirela Xheneti (University of Sussex/Großbritannien) das Zusammenspiel zwischen diesen formellen und informellen Institutionen.
Ihr Beitrag ist in "The Routledge Handbook of Comparative Economic Systems" von Prof. Dr. Bruno Dallago und Dr. Sara Casagrande (beide Universität Trient/Italien) erschienen.
→ zur Publikation
 

Formal and informal influences on entrepreneurship

Institutional frameworks and informal institutions play an essential role in entrepreneurship development. However, entrepreneurial behaviour is also influenced, for example, by unwritten rules and values in a country. Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/University of Siegen) and Ass.Prof. Mirela Xheneti (University of Sussex/UK) show the interplay between these formal and informal institutions in their chapter "Incentives, Values, and the Creation of Opportunities for Action and Interaction".
Their article has been published in "The Routledge Handbook of Comparative Economic Systems" by Prof. Dr. Bruno Dallago and Dr. Sara Casagrande (University of Trento/Italy).

→ Publication 

 

 
 
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