Kooperationsprojekt eLAB mit der Universität Landau

Implementierung von automatisierten, adaptiven Systemen in die Protokollierung von Versuchen mit dem Ziel der Attraktivitätssteigerung von Experimenten für die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Chemie.

Unternehmen rüsten immer stärker mit Labortools und neuen Technologien auf. Ziel hierbei ist es, Abläufe innerhalb der Produktion zu verbessern und die Datenverwaltung zu optimieren. Auch im Bereich des E-learning hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, dass der Physikunterricht und das Physikstudium durch den Einsatz von mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet-PC, aufgrund zahlreicher vorhandener Sensoren, die als Mess- und Experimentiermittel dienen, bereichert wird. So werden beispielsweise integrierte Beschleunigungssensoren, Mikrofone aber auch Lichtstärkesensoren für Experimente verwendet. Da stellt sich die Frage, wie können Smartphone und Tablet-PCs auch im Rahmen der Experimentdurchführung im Fachbereich Chemie sinnvoll eingesetzt werden und wie muss solch eine Anwendung konzipiert sein, dass die Protokollierung von Experimenten optimiert wird? Ein Anwendungsbeispiel ist das elektronische Laborjournal eLab.

Das Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen hat in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Organische und Ökologische Chemie das eLab als Modul für die Lernplattform Moodle entwickelt. Über mobile Endgeräte können so Laborprozesse nicht nur protokolliert, sondern auch adaptiv unterstützt werden

Im Moment wird das System in den Laborabläufen der Universität Landau erprobt. Erste Ergebnisse werden in einem Vortrag auf der Konferenz „Das Elektronische Schulbuch 2015“ vorgestellt.

Vortragstitel: Eine Alternative zum Protokollheft? Das elektronische Laborjournal eLab Implementierung von automatisierten, adaptiven Systemen in die Protokollierung von Versuchen mit dem Ziel der Attraktivitätssteigerung von Experimenten für die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Chemie