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Nils Goldschmidt in den Deutschen Ethikrat berufen

Nils Goldschmidt ist vom Deutschen Bundestag in den Deutschen Ethikrat berufen worden. Die Ernennung erfolgte jüngst durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Damit gehört Goldschmidt dem zentralen Gremium an, das die Bundespolitik in ethischen Fragen berät.

Goldschmidt, Jahrgang 1970, hat Wirtschaftswissenschaften und Theologie studiert und ist einer der renommiertesten deutschsprachigen Wirtschaftsethiker. Er ist der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft in Tübingen und setzt sich für eine menschliche und gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung ein; diese Rolle erfüllt er auch als Vorsitzender des Beirats des Roman Herzog Instituts in München und Mitglied im Forschungsbeirat des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.

 Ich freue mich außerordentlich, in dieses wichtige Gremium gewählt worden zu sein“, so Goldschmidt. „Gerade in Zeiten zunehmender Polarisierung und Radikalisierung ist es sehr wichtig, in der Gesellschaft zu tragfähigen Kompromissen zu kommen. Hierfür ist die ökonomische Perspektive unerlässlich. Ethik ist immer auch eine Frage knapper Ressourcen.“

Der Deutsche Ethikrat beschäftigt sich mit den großen Fragen des Lebens. Mit seinen Stellungnahmen und Empfehlungen gibt er Orientierung für die Gesellschaft und die Politik. Der Ethikrat hat die Aufgabe die öffentliche Diskussion über Forschung und Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und deren Anwendung auf den Menschen zu fördern. Die derzeit 25 Mitglieder des Ethikrates erarbeiten Empfehlungen für das politische und gesetzgeberische Handeln in Deutschland, beraten also Bundesregierung und Bundestag.

 
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