Wie kritisch soll die Wirtschaftslehre sein?

Nils Goldschmidt im Gespräch mit dem "greenpeace magazin" über Plurale Ökonomik und ökonomische Bildung.

"Spätestens seit der internationalen Finanzkrise von 2007 [stellt sich die Frage] [...], warum die gängige Lehrmeinung in den Wirtschaftswissenschaften große blinde Flecken zu haben scheint. „Egal, ob Sie in London, Straßburg oder Los Angeles studieren, das Hauptaugenmerk wird auf der neoklassischen Theorie liegen, auf mathematischen und ökonometrischen Modellen. Und diese Eindimensionalität ist ein Problem,“ erklärt Nils Goldschmidt, Ökonom an der Universität Siegen."

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