Pubklikation "Grüne Reihe": Ordnungsethik der Sozialen Marktwirtschaft
Unter dem Titel "Ordnungsethik der Sozialen Marktwirtschaft: Gesellschaftlicher Frieden und wechselseitige Anerkennung" veröffentlich Nils Goldschmidt gemeinsam mit Arndt Küppers einen Essay in der Juni-Ausgabe des Magazins "Grüne Reihe".
Hierin wird ein weiter Bogen über die Ursprünge der deutschen Form der Sozialen Marktwirtschaft hin zu gegenwärtigen Herausforderungen dieser Wirtschaftsordnung gespannt. Dabei wird auch auf die jüngsten Entwicklungen um das Coronavirus und die offenkundig nicht zweckdienlichen Arbeitsbedingungen in der deutschen Fleischindustrie eingegangen. Der Beitrag versucht hier aber genau zwischen den beiden Diagnosen des "Marktversagens" einerseits, und dem "Ordnungsversagens" andererseits zu differenzieren. Allerdings müsse durch die Einsicht, dass Ordnungspolitik notgedrungen immer auch Ordnungsethik sei, eine Neuausrichtung gewisser Aspekte der Sozialen Marktwirtschaft sehr wohl angedacht werden um dem bereits von Ludwig Erhard definierten Ziel, "jede und jeden die Möglichkeit zu geben, an dem wirtschafltichen und gesellschaftlichen Fortschritt teilzuhaben", zu erreichen. Sie können den Beitrag hier nachlesen.